Es darf auch mal Tofu sein

Mit zuneh­men­dem Umweltbewusstsein nimmt auch die Vielfältigkeit in unse­rer Ernährung zu. Wir schät­zen Qualität in Lebensmitteln, ach­ten auf ethi­sche und nach­hal­ti­ge Produktionsweise. Wir wol­len wis­sen, wo das essen her­kommt. Wer mal ein preis­wer­tes Lebensmittel sucht, wel­ches in Sachen Qualität und Nahrhaftigkeit trotz­dem nicht min­der­wer­tig ist, der kann auf Tofu als Teil der aus­ge­wo­ge­nen Ernährung zurückgreifen.

Vegetarische und vega­ne Produkte wie Tofu sind längst nicht mehr Produkte, die nur von Vegetariern respek­ti­ve Veganern kon­su­miert wer­den. Auch die all­ge­mei­ne Bevölkerung hat die­se pflan­zen­ba­sier­ten Nahrungsmittel mitt­ler­wei­le für sich ent­deckt. Dabei gibt es den Tofu schon sehr lan­ge. Ursprünglich kommt er aus Asien, man nimmt an China, wo er schon seit tau­sen­den von Jahren ein wich­ti­ger Bestandteil der Ernährung ist.

Der Tofu wird aus der Sojabohne gewon­nen und kann sehr viel­sei­tig ver­wen­det wer­den. Gedämpft, gebra­ten, gril­liert, gebacken ist er eine aus­ge­zeich­ne­te Komponente in einer reich­hal­ti­gen Hauptmahlzeit. Die etwas wei­che­re Seidentofu-Variante wird gar als Ersatz für Eier und Milchprodukte ver­wen­det. Er lässt sich backen, oder für Glace, Creme Rezepte her­neh­men. Panna Cotta, Tiramisu, Schockoladenmousse, Cheesecake sind alles Rezepte die sich anstel­le von Milch und Sahne auch auf Basis von Tofu her­stel­len las­sen. Der «Scrambled Tofu» ersetzt sogar das Frühstücksei.

Tofu ist reich an Proteinen und sät­ti­gend. Es ent­hält wert­vol­le Aminosäuren die unse­rer Körper für den Muskelaufbau und die Zellerneuerung benö­tigt. Zugegeben: Ungewürzt schmeckt Tofu rela­tiv fade – mit der rich­ti­gen Kreativität in der Küche, dem rich­ti­gen Würzen und Zubereiten las­sen sich jedoch vor­züg­li­che Geschmäcker, Röst-Aromen und Konsistenzen von knusp­rig bis fluf­fig erreichen.

Wichtig ist des­halb beim Tofu, wie auch bei allen ande­ren Lebensmitteln, regio­nal ein­zu­kau­fen. Die Firma Bianchi bezieht ihre Produkte des­halb von Schweizer Soja- und Tofu-Produzenten deren Produkte nach­hal­tig und ohne Monokulturen ange­pflanzt und aus­ser­dem nicht gen­ma­ni­pu­liert sind.

Vielseitig, nahr­haft und öko­lo­gisch sinn­voll – der Tofu gehört zur heu­ti­gen Esskultur und ist nicht nur in asia­ti­schen Gerichten eine lecke­re Option für eine pflan­zen­ba­sier­te Mahlzeit.