Auf dem Eis und bei «Bianchi» geht’s um die Wurst

Falstaff hat den Schweizer Delikatessenhändler «Bianchi» im Aargau besucht und ein Blick hin­ter die Kulissen der Wurstproduktion gewor­fen. Schon immer hat sich «Bianchi» für Sport engagiert und setzt Ideen schnell und effi­zi­ent um. Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit ste­hen hier an erster Stelle – und das schmeckt man!

27. März 2025

Tradition mit Zukunft

Seit 1881 steht der Name «Bianchi» für Qualität und Exzellenz im Lebensmittelhandel. Das Familienunternehmen wird mitt­ler­wei­le in fünf­ter Generation von Dario und Luca Bianchi geführt. Während sich der Delikatessenhändler ursprüng­lich auf Fisch und Meeresfrüchte spe­zia­li­sier­te, hat sich der Bereich Fleisch und Geflügel über die Jahre stark ent­wickelt. «Bianchi» wag­te 2021 mit­ten in der Pandemie den Schritt in die Zukunft und inve­stier­te in ein hoch­mo­der­nes Fleisch-Produktionsgebäude in Zufikon AG.

Schnelligkeit und Handwerk

Trotz modern­ster Maschinen bleibt das Metzgerhandwerk bei «Bianchi» zen­tral. Produktionsleiter Christian Bühler ver­fügt über jahr­zehn­te­lan­ge Erfahrung und sorgt mit sei­nem Team für eine gleich­blei­bend hohe Qualität. Moderne Geräte erleich­tern zwar die Arbeit, doch vie­le Schritte blei­ben Handarbeit.

Die Produktion beginnt früh­mor­gens um 5 Uhr. Täglich wird ent­schie­den, wel­che Spezialitäten her­ge­stellt wer­den. Das Spektrum reicht von klas­si­schen Kalbsbratwürsten über Cervelats, Wienerli und Hackbraten bis hin zu Poulet-Cipolata. Auch Burger sind fester Bestandteil des Sortiments, in unter­schied­lich­sten Variationen: Rind, Schwein, gewürzt oder pur – sogar Lachsburger sind dabei. Sogar ein Kamel-Burger wur­de einst gete­stet, aller­dings ohne gros­sen Erfolg.

Ein wach­sen­des Bewusstsein für nach­hal­ti­gen Fleischkonsum zeigt sich auch bei «Bianchi». Die Nachfrage nach regio­na­lem und art­ge­recht pro­du­zier­tem Fleisch steigt. Das Unternehmen setzt ver­stärkt auf Kälber aus RAUS-Haltung, Angus-Rinder oder Alpstein-Poulet. Parallel dazu nimmt »Bianchi« auch fleisch­lo­se Alternativen ins Sortiment, um der stei­gen­den Nachfrage nach pflanz­li­chen Produkten gerecht zu werden.

Eine Wurst mit Charakter

Die Wurstproduktion bei «Bianchi» steht für Vielfalt, Regionalität und Saisonalität. Die wich­tig­ste Zutat? Die Qualität der Rohwaren.

«Wir wis­sen genau, woher unse­re Rohstoffe stam­men – das ist unser höch­stes Gut.»
Urs Reist

«Bianchi»-Würste auch im Stadion

Egal, ob im Restaurant oder auf einem Eishockeyspiel – wer «Bianchi»-Würste pro­biert, merkt sofort, dass dahin­ter ech­te Handwerkskunst steckt. Die posi­ti­ve Resonanz aus der gan­zen Schweiz bestä­tigt die­sen Kurs: Qualität, Innovation und Flexibilität zeich­nen «Bianchi» aus. Eine «Bianchi»-Wurst schmeckt eben nicht nach 08/15 – son­dern nach Leidenschaft und hand­werk­li­cher Perfektion.