Der Teufel unter den Fischen: Ein fas­zi­nie­ren­der Tiefseebewohner

14. März 2025

Na gut, der Seeteufel ist kei­ne Schönheit. Sein über­pro­por­tio­nal brei­ter Kopf mit win­zi­gen, eng­ste­hen­den Augen ist impo­sant, wie auch die vie­len spit­zen Zähne in sei­nem rie­si­gen Maul. Doch unter der wei­chen, schup­pen­frei­en Haut des Raubfisches ver­birgt sich ein wah­rer Schatz, der ins­be­son­de­re in der geho­be­nen Küche geschätzt wird: blü­ten­weis­ses, grä­ten­frei­es Filetfleisch von zar­tem Biss, ver­wend­bar wie Filet- oder Steakfleisch.

Seeteufel Filet (oben) Seeteufel Medaillons mit Knochen (unten)

Lebensraum und Verbreitung: Der Seeteufel ist vor allem in den kal­ten Gewässern des Pazifiks ver­brei­tet. Er bevor­zugt tie­fe Meeresregionen von 20 bis über 1000 Metern und hält sich bevor­zugt am san­di­gen oder schlam­mi­gen Meeresboden auf. Dort lau­ert er gut getarnt auf vor­bei­schwim­men­de Fische und Krebstiere. Der Seeteufel ist ein geschick­ter Jäger. Er nutzt sei­nen „Angelfortsatz“, um Beute anzu­locken. Sobald ein Fisch oder ein ande­res Meerestier in Reichweite kommt, schnellt sein rie­si­ges Maul blitz­schnell nach vor­ne und ver­schlingt die Beute mit Unterdruck. Seine Nahrung besteht vor allem aus klei­ne­ren Fischen, Kopffüssler und Krebsen.

Pochierter Seeteufel mit Olivenöl, Zitrone und Dill.

Der Seeteufel ist äus­serst viel­sei­tig in der Küche ein­setz­bar. Typische Zubereitungsmethoden sind:
• Braten: In der Pfanne mit Butter oder Olivenöl ange­bra­ten, ent­fal­tet der Seeteufel sein vol­les Aroma. Besonders gut har­mo­niert er mit fri­schen Kräutern wie Rosmarin und Thymian.
• Grillen: Da sein Fleisch sehr fest ist, eig­net er sich her­vor­ra­gend zum Grillen. Er kann als Ganzes oder in Medaillons geschnit­ten auf den Rost gelegt werden.
• Dämpfen und Pochieren: Diese scho­nen­den Garmethoden bewah­ren den natür­li­chen Geschmack und die saf­ti­ge Konsistenz des Fisches.
• Schmorgerichte: In Frankreich ist der Seeteufel ein klas­si­scher Bestandteil der „Bouillabaisse“, einer wür­zi­gen Fischsuppe.

Im Serranoschinken gebra­te­nes Seeteufel Médaillon im Tomatensud mit weis­sen Bohnen.

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