Frisch über
fünf Generationen

Bianchi – eine Familie, fünf Generationen und über 135 Jahre Tradition beim Import, der Verarbeitung und im Verkauf von fri­schen Lebensmitteln. So kann man – ganz kurz – das heu­ti­ge moder­ne Unternehmen Bianchi umreissen.

1881 eröff­ne­te Giuseppe Bianchi in Zürich sein erstes Geschäft und ver­kauf­te an der Strehlgasse vor­wie­gend Zitrusfrüchte. Acht Jahre spä­ter kauf­te er das noch heu­te legen­dä­re Bianchi-Haus an der Marktgasse, wel­ches, obwohl nicht mehr im Besitz der Firma Bianchi, aus Heimatschutzgründen noch immer den Bianchi-Schriftzug trägt.

1920 über­nahm mit Nino Bianchi die 2. Generation das Zepter des Unternehmens und bau­te das Geschäft mit dem Kauf wei­te­rer Liegenschaften an der Marktgasse und an der Metzgasse aus und führ­te es erfolg­reich und mit gros­sem sozia­len Engagement durch die Wirren des 2. Weltkrieges.

Die Weiterentwicklung des Detailladens wur­de durch die 3. Generation ab 1974 durch Eduard Bianchi ver­folgt. Er war Pionier im Import von leben­den Langusten aus Irland. Seine gros­se Leidenschaft war der loka­le Detailhandel und Belieferung von Privathaushalten. Zehn Jahre spä­ter stieg mit Giulio und Paolo Bianchi die 4. Generation ein, die 1991 die ope­ra­ti­ve Führung und 1997 100% Eigentümer der G. Bianchi AG wur­den.  Aus unter­schied­li­chen Gründen muss­te die Unternehmung mit dem gan­zen Betrieb von Zürich nach Zufikon, Kanton Aargau, umzie­hen. Dies ver­lang­te von Anfang an enor­me Investitionen, um allen Bestimmungen gerecht zu wer­den, damit sie heu­te 270 Mitarbeitern einen moder­nen Arbeitsplatz bie­ten kön­nen, die täg­lich die Frische-Philosophie von Bianchi zur Zufriedenheit der über 14‘000 Kunden umset­zen kön­nen. Der Wechsel der Strategie von Betreiben eines loka­len Detailladen zum schweiz­wei­ten Logistiker ist damit voll geglückt!

Und dass die Reise des Traditionsunternehmen auch in Zukunft wei­ter­geht ist durch den Einstieg von Dario und Luca, den Söhnen von Giulio und Paolo Bianchi, anfangs 2017 gewähr­lei­stet. Auf dass die­se Familientradition nie enden wird …