Octopus, Kalmar & Co.
Die kleine Fischkunde
Vom Grill? Aus der Pfanne? Als Salat? Wir erklären die Unterschiede zwischen Pulpo, Kalmar und Sepia.
Octopus
So erkennt man ihn:
Spricht man vom Tintenfisch, ist meist der Octopus gemeint. Er hat acht Tentakel, viele Saugnoppen und lebt vor allem im Mittelmeer. Er liebt das wärmere Wasser.
Für diese Rezepte eignet sich Octopus:
Vom Grill. Als Salat – mit Tomaten, Stangensellerie oder Kartoffeln und Kapern. Oder klassisch nach galizischer Art.
Gewicht: 3 – 10 kg
Grösse: 30 – 90 cm
So heisst er auch:
Deutsch: Krake, Tintenfisch
Französisch: Poulpe
Italienisch: Polpo
Spanisch: Pulpe
Englisch: Octopus
Kalmar
So erkennt man ihn:
Kalmare sind Tintenfische mit 10 Armen und einem keilförmigen Körper.
Es gibt über 250 verschiedene Arten. Sie besitzen Kiemen, atmen wie Fische und gehören zu den wenigen Tieren, die auch im eisigen Wasser der Antarktis leben.
Für diese Rezepte eignet sich Kalmar:
In Ringe geschnitten und frittiert. Oder kleine Kalmare mit gemüse gefüllt und gebraten oder gedämpft.
Gewicht: 0,00033g – 495 kg
Grösse: 20mm – 14 m
So heisst er auch:
Deutsch: Kalmar, Tintenfisch
Französisch: Calmar
Italienisch: Calamaro
Spanisch: Calamar, Lura
Englisch: Squid
Sepia
So erkennt man ihn:
Die Sepia ist eher länglich, keilförmig und besitzt 10 Fangarme.
Im Gegensatz zu Kraken und Calamares schwimmen Sepien eher selten frei durchs Meer, sondern bleiben oft in Bodennähe.
Für diese Rezepte eignet sich Sepia:
Kurz in Olivenöl gebraten und auf Salat, Sommergemüse oder Risotto serviert.
Gewicht: 3 – 10 kg
Grösse: 15 – 50 cm
So heisst er auch:
Deutsch: Sepia, Tintenfisch
Französisch: Sèche
Italienisch: Seppia
Spanisch: Jibia
Englisch: Cutlefish/Squid
Dieser Beitrag inkl. Bilder erschien auf www.gaultmillau.ch